Hallertauer Zeitung 16.07.2022

Gleich 18 Medaillen geholt

Mainburger Schwimmer bei "Niederbayerischer" in Landshut überaus erfolgreich

(vorne v.l.): Häupel Kelly, Brunner Theresa, Neumeier Magdalena, Hirmer Theresa, Goldbrunner Mia, Brücklmaier Finja; (hinten v.l.): Goldbrunner Johann, Goldbrunner Maximilian, Brücklmaier Edmund

Zum Saisonhöhepunkt reisten die Schwimmer des TSV Mainburg letztes Wochenende zu den Niederbayerischen Schwimmmeisterschaften nach Landshut und waren dabei überaus erfolgreich. Insgesamt holten die 7 Schwimmerinnen und Schwimmer aus der Hopfenstadt 18 Medaillen. Dreimal erreichte man den Titel des Niederbayerischen Meister, gleich neunmal kam man auf den Silberrang und sechsmal gab es Bronze. Die meisten Podiumsplätz schaffte mit Finja Brücklmaier erneut die Jüngste im Team. 3 mal Gold, 5 mal Silber, einmal Bronze und drei persönliche Bestzeiten waren ihre Ausbeute. Auch Mia Goldbrunner zeigte sich mit drei Vizemeisterschaften und drei dritten Plätzen in Topform. Sie schaffte dabei eine persönliche Bestzeit. Theresa Hirmer war mit einmal Zweiter, zweimal Dritter und zwei Topzeiten ebenfalls erfolgreich. Paul Brunner holte einmal Bronze und toppte zweimal eine Bestzeit. Er war allerdings nur an einen Wettkampftag dabei.

Zwei tolle, aber auch anstrengende Wettkampftage erlebten die Mainburger im städtischen Schwimmbad in Landshut beim austragenden Verein SG 53 Landshut. Insgesamt gingen 13 Vereine in den einzelnen Jahrgängen und in den offenen Wertungen auf Titeljagd. Gesamt absolvierten 216 Schwimmerinnen und Schwimmer an dem Megaevent 1200 Starts mit einer enormen Spreizung in den Altersklassen. Die Jüngste Schwimmerin war erst 8 Jahre alt, der Älteste 60 Jahre.

Die Mainburger waren mit ihrem Team für insgesamt 39 Rennen gemeldet. In sozusagen voller Delegation trat der TSV Mainburg an. Denn unterstützt wurden die Aktiven durch das Trainerteam Hans Goldbrunner, Edi Brücklmaier und Simon Schröcker. Als Kampfrichter fungierten Lena Zitzmann und Alexandra Gökmen. Zielrichterobmann der Titelkämpfe war Max Goldbrunner.

Top motiviert, konzentriert dabei aber bestens gelaunt traf man das Mainburger Team an. Nach jedem Start erkundigten sich die 6 Jungen Damen und Paul Brunner, augenblicklich einziger männlicher Wettkampfschwimmer, bei Cheftrainer Edi Brücklmaier nach der Zeit und holten sich Tipps für den nächsten Start ab. In diesem Umfeld waren die Leistungen der Mainburger natürlich erklärbar. „Titel und Medaillen sind das Eine und zweifellos wichtig. Genauso wichtig für das Team ist, dass sich jeder voll reinhaut. Und das drückt sich dann in den persönlichen Bestzeiten aus. Und auch da können wir top zufrieden sein.“ So ein zufriedener Mainburger Abteilungsleiter Hans Goldbrunner. Und in der Kategorie der erreichten persönlichen Bestzeiten war Magdalena Neumeier die auffälligste Mainburger Schwimmerin. 5mal gelang Ihr die Verbesserung ihrer bisherigen Bestzeit. Theresa Brunner und Kelly Häupl schaffte dies in je drei Rennen.

Für die Schwimmer des TSV Mainburg war das nun der letzte Wettkampf in der Freibadsaison 2022. Vom 30.07. auf 31.07. hat man nun noch, als einer der organisierenden Vereine nach 2 Jahren Pause, das 24 h Schwimmen im Mainburger Freibad zu organisieren und durchzuführen, bevor es in die Ferien geht. .

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