Hallertauer Zeitung 13.05.2022

Vier Meistertitel für Finja Brücklmaier

TSV-Schwimmerinnen räumen bei Niederbayerischen Meisterschaften ab

Trainer Edmund Brücklmaier mit Finja Brücklmaier, Mia Goldbrunner und Magdalena Neumeier (v.l.).

Drei Schwimmerinnen des TSV Mainburg waren am ersten Maiwochenende bei den Niederbayerische Kurzbahnmeisterschaften in Straubing am Start. Nach drei Jahren traf sich Niederbayerns Schwimmelite erst Mals wieder im generalsanierten Aquatherm-Hallenbad in der Gäubodenstadt. Die Mainburgerinnen Mia Goldbrunner, Magdalena Neumeier und Finja Brücklmaier präsentierten sich dabei top fit. An zwei Wettkampftagen mussten die jungen Damen 23-mal an den Start. 18-mal erzielten sie persönliche Bestzeiten, davon zwei neue Vereinsrekorde. 13-mal kam man zudem aufs Treppchen davon vier Mal auf den 1. Platz, dreimal auf den 2. Platz und sechs Mal hieß es Platz drei.

Mia Goldbrunner verbesserte dabei bei Ihrem Start über 100 Meter Rücken den Uraltvereinsrekord Ihrer Mutter Alexandra Goldbrunner aus dem Jahr 1986 um fast 4 Sekunden auf 1:22,84. Ihren eigenen Rekord über 50 Meter Rücken, aus dem Jahr 2019 konnte sie von 0:37,70 auf 0:37,18 Minuten verbessern. Im Wettkampf bedeuteten die beiden Vereinsrekorde jeweils Bronze. Hinzu kamen zwei weitere Dritte Plätz über 100 Meter Freistil und 100 Meter Lagen. Der zweite Platz über 200 Meter Lagen brachten Ihr den Titel des niederbayerischen Vizemeisters. Insgesamt absolvierte Mia Goldbrunner sieben Starts.

Sechs Rennen bestritt Magdalena Neumeier im Jahrgang 2007. Und sechsmal konnte sie ihre bis dahin gültige persönliche Bestzeiten unterbieten. Ihre Topplatzierung war über 50 Meter Schmetterling der fünfte Rang.

Erneut erfolgreichste Mainburger Akteurin war Finja Brücklmaier. Zehn Rennen absolvierte das Nachwuchstalent. Am Ende standen vier niederbayerische Meistertitel zu Buche. Hinzu kamen zwei zweite Plätz, zwei Dritte und zweimal Rang Vier. Ihre Zeit von 2:42,06 in Ihrer Paradedisziplin 200 Meter Freistil bedeutete zudem, dass sie in der diesjährigen deutschen Rangliste der 12-Jährigen von Platz 40 auf Platz 20 kletterte. In Süddeutschland gar auf Platz 10.

Diese Website benutzt Cookies, um Ihnen das beste Erlebnis zu ermöglichen. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.